Regelbrecher planen Nachkrisen-Modelle

Wert von Grenzverletzungen in Unternehmen beim forward2business-Zukunftskongress am 16. und 17. Juni 2009

Halle, 12. Mai 2009. Die Wirtschaftskrise lässt unzählige Ratlose zurück: Manager, Banker, Politiker finden keine geeigneten Wege aus dem Dilemma. Dabei ist klar, dass die Krise auch ein Stück weit der „Weiter so…“- und „Das haben wir schon immer so gemacht…“-Mentalität zuzuschreiben ist. Gesucht sind nun Querdenker und Regelbrecher, die eingefahrene Gleise verlassen und damit die Geschäftsmodelle der Zukunft prägen – krisenresistenter, gerechter und auch profitabler.

Jene Regelbrecher stehen im Mittelpunkt des forward2business-Zukunftskongresses am 16. und 17. Juni 2009 in Halle. Sie sind es, die neue Märkte durch Grenzverletzungen erobern. Erfolgreiche Beispiele aus der jüngeren Zeit gibt es viele: Obamas Wahlkampf in der Politik, die Erfindung der Bionade in der Lebensmittelindustrie oder vollkommen neue Vermarktungsmethoden von Google. Sie alle haben die Innovationsmethode des Rule Breaking erfolgreich genutzt, haben gezielt bisherige Geschäftsmodelle in Frage gestellt, neue Märkte entdeckt oder ganz und gar neu geschaffen.

Zu den Regelbrechern, die sich in Halle mit 200 Innovationschefs aus großen deutschen Unternehmen treffen, gehören unter anderem Dale Herigstad, Minority Report-Star und CCO bei Schematic, der mit seinen Visionen die Mensch-Maschine-Schnittstellen der Zukunft erfindet; Prof. Dr. Karlheinz Brandenburg, MP3-Erfinder und Direktor des Fraunhofer IDMT, der mit seiner Erfindung die Geschäftsmodelle in Musik, Film und Medienbranche beerdigte; Cees van Dok, Executive Creative Director, frog design, dessen Firma einst Apple weiß machte und heute international die wichtigsten Designs bestimmt; Dr. Stefan Bungart, Senior Vice President New Services, Deutsche Telekom, dessen Aufgabe die Dienstleistungen der Zukunft sind; Michael Zerr, Präsident der Merkur Internationale Fachhochschule Karlsruhe, der einst bei Yello-Strom den gelben Strom entdeckte und heute eine Hochschule neu erfindet; Gabriele Fischer, Chefredakteurin brandeins, die gegen die Macht der Großverlage ein erfolgreiches Wirtschaftsmagazin etabliert hat; Harald Blumenauer, Geschäftsführer iMakler, der eine ganze Branche gegen sich aufbrachte, weil er mit den Gesetzen des Makelns brach; Peter Faisst, Geschäftsführer schutzgeld.de, der die Branchenriesen Ebay und amazon angreift; Kathrin Kleinjung, quirin Bank, deren Bank mit ihrem Honorar-Modell die Gesetze des Bankwesens auf den Kopf stellte und Steffen Rühl, Geschäftsführer yasni, der das heiße Eisen der Digitalen Identität zum Geschäftsmodell macht.

Die Ergebnisse der Vorträge und Diskussionen fließen in das Regelbrecher-Manifest „Innovationen für Deutschland“ ein, das der ThinkTank im Herbst vorstellen wird.

Eine Teilnahme ist nur auf persönliche Einladung möglich.

Teilnahmeinteressenten senden bitte eine E-Mail an den Leiter des forward2business-ThinkTanks, Sven Gábor Jánszky:
sven.janszky@forward2business.com

Pressekontakt, Pressefotos und Interviews

Frank Urbansky, Tel.: 0341-5643454, Mobil: 0160-7109178; Email: frank.urbansky@forward2business.com, Hintergrund: http://www.forward2business.com

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